Da sage einer, es gäbe keine Diskriminierung im Steuerrecht. Auf die Barrikaden steigen müssten alle Autos im üblichen Verständnis, also Pkw und Kombi. Eine schlechtere (steuerliche) Behandlung geht nicht. Warum?
Unser Experte Mag. Alexander Hofer erklärt uns in der aktuellen Podcast-Folge, welche Autos aus steuerlicher Sicht besonders attraktiv sind – hier eine kurze Zusammenfassung aus dem Interview:
Steuern sparen beim Dienstauto
Bei der Wahl des Firmen-Pkws ist zwingend die sogenannte Angemessenheitsgrenze von 40.000 Euro zu berücksichtigen sowie die zwingende Verteilung der Anschaffungskosten auf 8 Jahre.
Gibt es aber auch steuerlich günstiger behandelte Pkws?
Alexander: Ja, es gibt sie! Bei der Wahl eines Autos aufgrund ausschließlich steuerlicher Kriterien, kommst du am sogenannten Fiskal-Lkw nicht vorbei (Kastenwagen, Mini-Vans, Pritschenwagen). Es gibt eine Liste vom Bundesministerium für Finanzen (BMF), in der alle Fiskal-Lkw verzeichnet sind.
Der Fiskal-Lkw bietet verschiedene steuerliche Begünstigungen:
- Keine Angemessenheitsprüfung.
- Voller Vorsteuerabzug.
- Eine kürzere steuerrechtliche Abschreibungsdauer als acht Jahre.
- Er zählt auch zu den begünstigten Wirtschaftsgütern für den Gewinnfreibetrag
Mehr dazu hört ihr in der aktuellen Podcast-Folge!